von Rudi Bürk




Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer.
Liegt die Bäurin tot daneben, ist sie auch nicht mehr am Leben.
Sind die Kinder auch noch dort, war es wohl ein Massenmord.



Schwingt sich Tarzan nachts durchs Fenster, kreischt die Magd: "Ich seh Gespenster!"



Fehlt der Knecht am Morgen ständig, ist die Magd nachts zu lebendig!



Liegt der Bauer auf der Lauer, ist Herr Lauer äußerst sauer!



Wenn der Knecht vom Dache pieselt, denkt der Bauer, daß es nieselt.



Fällt der Bauer von der Leiter, find' der Ochs dies ziemlich heiter



Kocht die Bäurin faule Eier, kotzt der Bauer wie'n Reiher!



Nimmt die Magd die Eier fort, schrein die Hühner: "Kindermord!"



Wird der Knecht gehetzt von Doggen, muß er um sein Leben joggen!



Wenn es in die Suppe hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt!



Laesst der Bauer einen fahren, flieht das Vieh in hellen Scharen!



Droht der Bauer mit der Rute, zieht die Stute eine Schnute!



Kotzt der Bauer über'n Trecker, war die Brotzeit nicht sehr lecker!



Trinkt der Bauer zuviel Bier, melkt der Trottel seinen Stier!



Ist der Bauer heut gestorben, braucht er nichts zu essen morgen!



Raucht die Kuh wie ein Kamin, ist Kurzschluß in der Melkmaschin'!



Hat der Bauer Bock auf Schinken, fängt der Eber an zu hinken!



Liegt der Bauer unterm Tisch, war das Essen nimmer frisch!



Fällt der Bauer auf sein' Stengel, wird's nichts mit dem nächsten Bengel!



Fliegt der Bauer übers Dach, ist der Wind weiß Gott nicht schwach!



Fliegt der Bauer in den Sumpf, ist bei den Fischen Frohsinn Trumpf!



Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor sicher schneller.



Kräht der Bauer auf dem Mist, hat sich wohl der Hahn verpißt!



Kippt der Bauer Milch in'n Tank, wird der Trecker sterbenskrank!



Die Bäurin pennt, der Bauer döst, es kommt XY ungelöst!



Ist der Bauer am Verrecken, wird er wohl im Silo stecken.



Hat der Bauer kalte Schuhe, steht er in der Tiefkühltruhe.



Hat der Bauer kalte Socken, wird er wohl im Kühlschrank hocken.



Hat die Bäu'rin zuviel Kilo, nascht sie heimlich nachts am Silo.



Ist der Hahn erkältet heiser, kräht er morgens etwas leiser.



Kotzt der Bauer in das Heu, stinkt es bald wie Katzenstreu.



Melkt die Bäu'rin nachts die Ziegen, wird es wohl am Vollmond liegen.



Stinkt's im Stall zu sehr nach Mist, schleicht der Ochs' sich fort mit List!



Rülpst im Stalle laut der Knecht, wird sogar den Säuen schlecht.



Schlägt der Bauer seine Frau, grunzt im Stall vergnügt die Sau.



Ist die Hand des Bauern kalt, liegt sie abgehackt im Wald!



Verliert der Bauer seine Hose, war bestimmt der Gummi lose.



Wollen Ochs und Kühe rennen, wird der ganze Stall wohl brennen



Zu tief in die Jauche schaun', macht den Bauern sportlich braun.



Liegt der Bauer tot im Bett, war die Bäuerin zu fett.



Fällt der Pfarrer in den Mist, lacht der Bauer bis er pisst!



Isst der Bauer Stoppelrueben, kommt die Blähung dann in Schueben!



Kommt der Regen schraeg von vorn, kriegt die Kuh ein nasses Horn!



Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist sie fuer die Schwiegermutter!



Melkt die Baeuerin die Kuehe, hat der Bauer keine Muehe.



Spielt der Bauer abends Karten, muss die Baeuerin halt warten!



Hat der Bauer AIDS am Stengel, ist die Bäurin bald ein Engel!
Hat die Bäurin AIDS am Spalt, wird der Bauer auch nicht alt!



Wenn die Milch nach Krypton schmeckt, hat's im Kernkraftwerk geleckt!



Fällt der Bauer tot vom Traktor, glüht am Waldrand der Reaktor!



Haben die Kühe nichts zu fressen, hat sie der Bauer wohl vergessen.



Hat die Magd ein' in der Krone, geht sie auch mal oben ohne!



Der Bauer macht ein Bäuerlein, es muß nicht mit der Bäurin sein!



Soll die Kaelbermast sich lohnen, greift der Bauer zu Hormonen.



Steht im Winter noch das Korn, ist es wohl vergessen wor'n.



Ist der Bauer noch nicht satt, faehrt er sich ein Haehnchen platt.



Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide.



Faehrt der Bauer raus zum Jauchen, wird er nachts ein Deo brauchen.



Geht die Sonne auf im Westen, lässt der Bauer n'Kompass testen.



Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Bayern ist das umgekehrt.



Geht die Bäurin in die Breite, sucht der Bauer schnell das Weite.



Kräht der Hahn heut' auf dem Huhn, hat das mit Wetter nix zu tun.



Sitzt der Bauer auf dem Topf, sind die Fliegen nicht am Kopf.



Friert das Bier im Glase ein, wird Juli bald zu Ende sein.



Der Euterstrahl wird immer dünner, hat der Bauer klamme Finger.


 

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